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Welche Muskeln trainiert SUP?

Nach einem zufriedenstellenden Tag auf dem SUP-Board wachst Du am nächsten Morgen mit einem schmerzhaften Gefühl auf. Es ist die gleiche Art von Muskelkater wie nach einem guten Training. Da fragt man sich, ob man beim SUP seine Muskeln trainiert. Und wenn ja, welche?

Beine

Um das Gleichgewicht auf einem SUP-Board zu halten, ist es entscheidend, dass Du mit den Füssen fest auf dem Brett stehst, noch bevor Du mit dem Paddeln beginnst - Deine Beine spielen dabei eine Schlüsselrolle. Die Hamstrings sind eine Reihe von hinteren Muskeln im Oberschenkel. Sie verlaufen von Deinem Knie bis zur Hüfte. Durch den Einsatz der Kniesehnen kannst Du Deine Hüft- und Kniegelenke bewegen. Leider ist es sehr leicht, die Kniesehnen zu verletzen. Du solltest also beim SUP immer auf Deinen Körper hören. Wenn Du einen plötzlichen Schmerz spürst, solltest Du eine Pause einlegen und dann abwägen, ob Du weitermachen kannst.

Neben den Kniesehnen ist der Quadrizeps ein weiterer Beinmuskel, der beim Stehen auf dem SUP-Board zum Einsatz kommt. Die Quadrizeps sind ebenfalls Oberschenkelmuskeln - allerdings an der Vorderseite Deiner Beine. Anstelle von drei Muskeln hat der Quadrizeps vier. Die Quadrizeps arbeiten mit den Kniesehnen zusammen, um eine grössere Beweglichkeit der Kniegelenke zu ermöglichen. Bei Aktivitäten wie Balancieren, Hocken, Springen, Laufen und Gehen kommen die Quads zum Einsatz.

Rücken

Dein Rücken sorgt dafür, dass Du aufrecht und gerade bleibst. Das ist sehr wichtig, wenn es darum geht, das Gleichgewicht zu halten, während Du auf Deinem SUP-Brett stehst. Beim Balancieren wird vor allem die rhomboide Muskulatur aktiviert. Diese oberen Rückenmuskeln verlaufen entlang der Schulterblätter sowie an den Seiten und sind mit Deiner Wirbelsäule verbunden.

Rumpf

Man hört immer, dass man einen starken Rumpf haben sollte, um im Gleichgewicht zu bleiben - und einer der wichtigsten Muskeln im Rumpf sind die Bauchmuskeln. Jeder Mensch hat Bauchmuskeln, auch wenn Du kein sichtbares Sixpack hast. Mit einer starken Körpermitte, einem guten Gleichgewicht und einem guten Halt kannst Du dich beim SUP sicher fühlen. Es mag harte Arbeit sein, auf dem SUP-Bord zu balancieren, aber es ist essenziell, um das meiste aus Deinem Training beim SUP zu holen.

Schultern

Die Rotatorenmanschette in Deinen Schultern hat zwei Aufgaben. Zum einen hält sie die Schulterpfanne und den Oberarmknochen in Position, damit die Schultergelenke richtig funktionieren. Ausserdem sorgt sie für mehr Stabilität in der Schulter. Viele SUP-Boarder vergleichen ihre Schultern mit Ankern, die ihre Unterarme/Oberarme mit ihrem Rumpf/Rücken verbinden. Die Schultern treiben zwar nicht die Kraft der Paddelschläge an, aber sie ermöglichen es der oberen Körperhälfte, sich nach Bedarf zu bewegen und zu drehen.

Du trainierst Deine Schultern, da Du Dein Paddel beim SUP ständig ziehen, tauchen und heben musst. Das kann die ersten paar Male, die Du mit dem SUP fährst, schwierig sein - vor allem, wenn Du ein Anfänger bist. Wenn Du Deine Schultern kräftigst, fällt Dir das Manövrieren mit dem Paddel aber leichter.

Arme

So wie Du Deine Schultern zum Paddeln auf Deinem SUP-Board brauchst, gilt das Gleiche für Deine Arme. Es gibt keinen wichtigeren Muskel für die Handhabung des Paddels als die Arme. Ohne sie kannst Du das Paddel nicht einmal halten. Beim Paddeln sind dabei mehrere Armmuskeln im Spiel, z. B. der Trizeps und der Bizeps. Der Trizeps befindet sich auf der Rückseite Deiner Oberarme. Jedes Mal, wenn Du Deinen Arm ausstreckst, hast Du das Deinem Trizeps zu verdanken. Der Bizeps befindet sich auf der anderen Seite des Arms, also auf der Vorderseite. Er verbindet Deinen Ellbogen mit der Schulter. Mit dem Bizepsmuskel kannst Du Deinen Unterarm entspannen und beugen.

Du brauchst nicht unbedingt Arme wie Arnold Schwarzenegger, um mit Deinem Paddel gut zurechtzukommen. Das liegt daran, dass Du nicht ausschliesslich Deine Armmuskeln benutzt, um mit dem Paddel zu schlagen. Vergiss nicht: SUP ist eine Ganzkörpererfahrung.

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